ERÖFFNUNG DER 14. Jüdischen Kulturtage Münster 2024

“Jüdisches Leben in Osteuropa: Ukraine, Ungarn & Polen”.

Bildquelle: Christine Bertels, VHS Münster / bearbeitet: Sh. F.

Dass die jüdischen Kulturtage in der Volkshochschule als symbolisches Zentrum von Aus- und Weiterbildung in Münster eröffnet wurden, einerseits und sie zu weiteren Veranstaltungen über das jüdische Leben in Osteuropa einladen, andererseits, verdient unsere Wertschätzung.

Dank an die Veranstalterin: VHS Münster und Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit.  

Die jüdischen Kulturtage fördern u.a. auch Begegnungen zwischen Juden und Nichtjuden und unterstreichen, dass es mehr Offenheit, Interesse und Toleranz braucht wie auch entschiedene Absagen an Antisemitismus, an Rassismus jeder Art, damit Jüdinnen und Juden (allen Alters) ihre jüdische Identität nicht länger verstecken müssen.

Intension der Jüdischen Kulturtage im Jahr 2024 ist vor allem auch aufzuzeigen, dass es – G“tt lob – nicht gelungen ist, osteuropäische jüdische Geschichte gänzlich zu vernichten und sie fortlebt in Kultur und Spiritualität, in Literatur und Prosa, in Dichtung und Musik, im wissenschaftlichen und religiösen Schrifttum. So machen die jüdischen Kulturtage auch deutlich,

dass die kulturellen Beiträge osteuropäischer Juden wertvoller Teil der europäischen Geschichte sind und die Welt nachhaltig beeinflusst haben.

Sehr bewegend auch das gute Zusammenspiel aller Teilnehmerinnen auf dem Podium. Professorin Ricarda Vulpius ist die Einordnung der osteuropäisch jüdischen Geschichte sehr anschaulich gelungen und auch die Darstellung, dass sich diese Geschichte nicht auf einzelne Ereignisse zusammenfassen lässt.

Bereichernd auch die authentischen und ungeschönten Schilderungen von Rabbinerin Natalia Verzhbovska und Marina Weisband. Ihre Schilderungen gaben Einblick was es bedeutet, seine Heimat hinter sich lassen zu müssen und nicht zu wissen, wo man hingehört.

Interessant auch zu erfahren, wie beide Frauen ihr Jüdisch – Sein in ihrer ukrainischen Heimat unterschiedlich erlebt und individuell weiterentwickelt haben.

Alles zusammen – einbezogen den großartigen Moderator des Podiumsgesprächs – eine gelungene Eröffnungsveranstaltung der 14. Jüdischen Kulturtage 2024 in Münster. 

Mehr dazu in den Westfälischen Nachrichten, hier der Link:

Bewegende Einblicke (wn.de)

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